… Buskers Festival 2010 in Christchurch …

29th Jan 2010



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… durch den Staat Canterbury …

26th Jan 2010



Die letzte Woche klinkten wir uns für ein paar Tage aus der Arbeitssuche aus. Bis dahin war die Arbeitssuche vor allem noch gar keine Suche, sondern eher eine Diskussion die zu nichts führte…

So kam uns das gute Wetter gerade recht. Durch Sebus sein kaputtes Knie war natürlich nicht viel mit Wandern. Also entschlossen wir uns in Richtung „Lake Tekapo“ zu fahren. Da wir schon von den letzten Touren wussten, dass der Highway Nr. 1 die langweiligste Straße Neuseelands ist, nahmen wir diesmal die „Inland Scenic Route 72“. Ein nicht all zu kleiner Umweg aber lohnenswert. Wir nahmen ziemlich viele Seitenstraßen mit und an dem ein oder anderem Platz machten wir einen kleinen Spaziergang. So zogen sich die ca. 350km vom frühen Morgen bis in den späten Abend. Unser Nachtquartier schlugen wir direkt am See auf.

Am nächsten Morgen fuhren wir auf den „Mount John“ und im Anschluss bis ans Ende des Sees. Wir fanden ziemlich schnell ein wunderschönes einsames Plätzchen zum baden, fischen und campen. Zuerst gingen wir ein wenig schwimmen (wirklich nur ein wenig, wegen dem Gletscherwasser!) und im Anschluss kümmerte sich Sebus dann um unser Abendessen.

Am darauf folgendem Tag fuhren wir über eine „Gravel Road“ vom „Lake Tekapo“ zum „Lake Pukaki“. Schon lange bevor wir den See erreichten lichteten sich die Wolken über dem „Mount Cook“, dem höchsten Berg Neuseelands mit 3754m. Der Blick auf die Gletscher war, wie schon beim letzen mal, fesselnd. Das leuchtende Blau des Eises, das man schon von 50 km Entfernung erkennen kann, ist einfach phantastisch. Wir erkundeten die ganze Gegend (soweit dass mit dem Auto möglich war, Sebus konnte ja nicht all zu weit laufen). Wir fuhren hoch bis zur Mündung des „Tasman Rivers“. Dort grillten wir den Fisch, den Sebus am frühen Morgen gefangen hatte und dann fuhren wir wieder runter nach Tekapo. Von dort aus folgten wir der Strasse bis nach „Omarama“ und dann ging es weiter entlang den Stauseen „Lake Benmore“, „Lake Aviemore“ und „Lake Waitaki“. Wir stoppten an den Staudämmen, sprangen in den „Lake Aviemore“ und übernachteten an der Mündung des „Deep Stream“, an welchen wir am darauffolgendem Tag ein wenig wanderten. Wir stoppten an ein paar Ruinen und fuhren dann, die über 90km lange Gravel Road, zurück Richtung Tekapo. Gott sei dank haben wir an einem Gatter die 2 Jäger wieder überholt, die wir vorher schon 2 mal überholen haben lassen… Die ersten paar „River Crossings“ (auch „Ford“ genannt) waren für Oscar kein Problem aber dann fuhren wir uns doch fest. Keine Ahnung wie lange wir dort gestanden hätten, wenn uns die 2 Jäger nicht geholfen hätten. In den ganzen 3 Stunden auf dieser Straße ist uns außer den zweien nur ein Auto entgegen gekommen. An dieser Stelle also noch mal ein großes Danke an die hilfsbereiten, unbekannten Kiwis!!!

Wieder in Tekapo angekommen füllten wir unsere Küche mit essen, unsere Mägen mit Eis und den Oscar mit Benzin. Gut ausgerüstet fuhren wir dann wieder zurück an die schöne und einsame Stelle am See, an der wir die Nacht und den darauffolgenden Tag verbrachten. Sebus fing 5 Fische und Marina las fast 2 Bücher…

Am Freitag ging es wieder zurück nach Christchurch, da Sebus am Samstag, Frauke, eine Fotografin, auf eine Hochzeit begleiten durfte. Leider versagte seine Kamera aber er war trotzdem eine große Hilfe und konnte zusätzlich was lernen. Nächstes Wochenende wird er noch mal mit ihr mitgehen. Leider aber auch ohne Kamera, da wir diese gestern zu Canon nach Auckland einschicken haben lassen. Diesbezüglich können wir also im Moment alle guten Wünsche brauchen, denn wenn sie nicht mehr zu retten ist, dann dreht der Sebus wahrscheinlich durch…

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… der Lake Tekapo …

25th Jan 2010



Der Lake Tekapo auf der Südinsel Neuseelands ist mit einer Fläche von 83 km² der größte Binnensee der Region Canterbury. Er stellt den östlichsten der drei großen Gletscherseen der Region dar. Gut zwanzig Kilometer weiter westlich stößt man auf das Ufer des etwas kleineren Lake Pukaki, weitere zwanzig Kilometer südwestlich erreicht man schließlich den Lake Ohau. Der Name des Sees setzt sich aus den beiden aus der Sprache der Maori stammenden Begriffen „taka“ (deutsch: Schlafmatte) und „po“ (deutsch: Nacht) zusammen.

Lage des Tekaposees

Der Lake Tekapo befindet sich vollständig innerhalb der Grenzen des Mackenzie-Distrikts, einem der am dünnsten besiedelten und höchstgelegenen Verwaltungseinheiten des Pazifikstaates. Naturräumlich wird die im Westen von den Neuseeländischen Alpen und im Osten von der Two Thumbs Range eingegrenzten Region für gewöhnlich als Mackenzie-Becken bezeichnet. Der am Nordrand dieses Beckens gelegene See zeichnet sich folglich durch eine − für neuseeländische Verhältnisse − niedrige Windgeschwindigkeit sowie einen geringen Jahresniederschlag (von nur 575mm) aus.

Der eine Fläche von 82km² einnehmende Lake Tekapo befindet sich auf einer Höhe von über 700 Metern über dem Meeresspiegel und wird durch den aus Schmelzwasser von Gletschern gebildeten Godley River gespeist, was dem See − im Zusammenhang mit dem feingeschliffenen Felsuntergrund − eine einzigartige türkise Farbe verleiht. Während sich der Zufluss des Lake Tekapo im äußersten Norden des Sees befindet, liegt der Abfluss, der Tekapo River am anderen Ende der Wasserfläche. Der See erreicht eine Nord-Süd-Erstreckung von über 25 Kilometer, die maximale Ost-West-Ausdehnung nimmt jedoch nur etwa sechs Kilometer ein. Der See dient als Quelle für das kleine Wasserkraftwerk Waitaki. Für dieses Wasserkraftwerk wurde der Wasserspiegel des Sees um einige Meter angehoben.

Am Südufer des Sees, in direkter Nähe zum Abfluss, befindet sich die größte Siedlung im Ufergebiet, die den Namen des Sees trägt. Hier befinden sich auch einige touristische Einrichtungen, die besonders in letzter Zeit den See zu einem immer bedeutenderen Tourismusziel machten. Weltweite Bekanntheit genießt die direkte Umgebung des Sees auch wegen des sehr dunklen Nachthimmels (fast) ohne Einflüsse künstlicher Beleuchtung. Nicht zuletzt deswegen wurde auf dem etwas nördlich der Stadt gelegenen Mount John ein astronomisches Observatorium der Universität Canterbury errichtet („Mount John University Observatory“).

Die erste Kirche der Gegend, die Kirche zum guten Hirten (englisch: Church of the Good Shepherd), wurde 1935 vom Architekten R. S. D. Harman aus Christchurch errichtet und ist wohl eine der am meisten fotografierten Kirchen Neuseelands. Anstelle eines großen Altars verfügt die Kirche über ein weites Fenster, das den Blick des Kirchgängers über den Lake Tekapo bis zur markanten Bergkette der Südlichen Alpen mit der höchsten Erhebung, dem Mount Cook, schweifen lässt.
(Quelle: Wikipedia)

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… ein Ausflug in den Arthur´s Pass National Park …..

5th Jan 2010



… heute haben wir einen Ausflug in den Arthur´s Pass National Park gemacht um den „Avalanche Peak“ zu besteigen. Ein sehr steiler aber wunderschöner Track. Nur leider hat sich Sebus beim Abstieg das Knie etwas verdreht. EGALE … das wird schon.

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